Im Atelier – das Krankenlager Rudolf Steiners
1. Oktober 1924 bis 30. März 1925 – «Ein jähes Ende [der Septemberkurse]: die Krankheit Rudolf Steiners setzte ein. Eine vollkommen veränderte Lage trat ein. Ich verließ die Klinik, um Dr. Steiner zu pflegen, hatte keine Ahnung von den schweren Dingen, die kommen konnten», schrieb Ita Wegman im Rückblick.1 Am Dienstag, den 30. September 1924, sandte sie eilige Telegramme an ihre ärztlichen Kollegen Ludwig Noll und Eberhard Schickler und bat sie, nach Arlesheim zu kommen – zur Unterstützung in der Klinik in der Zeit ihrer Abwesenheit, Noll auch zur Hilfe bei der Behandlung Rudolf Steiners. Einen Tag später, am 1. Oktober, verabschiedete sich Steiner im Haus Hansi – «für zwei Tage gehe ich hinauf», sagte er zu Helene Lehmann. Er war am Ende sechs Monate krank in seinem Atelier des Schreinereikomplexes und kehrte nicht mehr zurück. «Auf mein erschrecktes Gesicht hin tröstete er mich noch», so erinnerte sich Helene Lehmann.
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