Rudolf Steiner als Lernender und Lehrender
In der Tagung ‹Rudolf Steiner als Lernender und Lehrender› geht es um Wesen und Werk Rudolf Steiners unter der Perspektive eines lebenslangen Lernens.
Als in der neu gegründeten Waldorfschule Rudolf Steiner nach einem Spruch für den Beginn des Unterrichts am Morgen gefragt wurde, gab er Sprüche, die für Schülerinnen und Schüler wie eine tägliche gemeinsame Erinnerung und Vergegenwärtigung dessen sind, was das Werden des Menschen auszeichnet: lernen und arbeiten. Das Eintreten in die Erdenwirklichkeit vollzieht sich im teilnehmenden Erkennen der Welt und in der mitgestaltenden Aktivität, der Arbeit. Beides – das Lernen und die Arbeit – zeichnet Rudolf Steiners Biografie aus.
Sein Werk zu Lebzeiten und dessen Wirkung sind Ausdruck seines lebenslangen Lernens und Lehrens. Wie hat er gelernt und gelehrt? Wie las er Immanuel Kant als Jugendlicher, wie Johann Wolfgang Goethe als Herausgeber, wie nahm er den Künstler Raffael und wie seine Zeitgenossen wahr? Zum eigenen Lernen in der Schulzeit schreibt er rückblickend: «Wach war ich in dem, was ich mir selbst errang.» Wie lehrte er in den unterschiedlichen Zusammenhängen, in denen er sprach?
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