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Michaeli 2025
Rudolf Steiner als Lehrender und Lernender
von 27. bis 28. September 2025
Die Tagung «Rudolf Steiner als Lernender und Lehrender» versucht im 100. Todesjahr eine weitere Annäherung an Wesen und Werk – unter der Perspektive eines lebenslangen Lernens. Rudolf Steiner unterrichtete nicht nur in verschiedensten Zusammenhängen und Berufsgruppen, in exoterischer wie esoterischer Hinsicht, sondern blieb bis zum Ende seines Lebens ein fortwährend lesender, studierender, ja lernender Mensch, der Neuerscheinungen im Bereich der Wissenschaft, Literatur, Kunst und Religion mit höchster Aufmerksamkeit verfolgte – aber auch alte Schriftsteller erneut las. Noch an seinem Krankenlager (Oktober 1924 bis März 1925) brachte sein Sekretär Guenther Wachsmuth regelmäßig viele Bücher, die er in Basel gefunden hatte. «Wenn ich nun jeweils mit einem großen Stapel an ausgewählten Büchern an sein Krankenbett trat, dann war es immer ein spannender Augenblick, wenn er bedächtig Buch für Buch entgegennahm, Titel und Autor betrachtete, einige Seiten aufschlug und seine Auswahl traf.»
Die Tagung wendet sich ausgewählten Situationen von Rudolf Steiners Leben als Lernendem und Lehrendem zu – und wird bis Jahresende 2025 durch weitere Veranstaltungen fortgesetzt («Rudolf Steiner liest Schelling»;«Rudolf Steiner liest Thomas von Aquin»;«Rudolf Steiner liest Nicolaus Cusanus»). Die Zusammenkunft mündet mit dem 28. September, dem Vor-Michaels-Tag, in die «Letzte Ansprache» Rudolf Steiners, die mit einem Vortrag zu Raphael eingeleitet und anschließend gelesen wird. Sie endet mit der Michael-Imagination in Eurythmie. «Im Anbruch des Michael-Zeitalters» vollzog sich Rudolf Steiners gesamtes Wirken.
Für die Allgemeine Anthroposophische Sektion,
Constanza Kaliks und Peter Selg